Autorenvita
Bettina Huchler wurde am 8. Januar 1981 in Berlin geboren, wo sie auch noch heute lebt. Schreiben ist neben dem Lesen ihr größtes Hobby und zugleich der perfekte Ausgleich neben ihrem Brotjob im Büro. Mittlerweile kann sie einige Veröffentlichungen verzeichnen. Zwar bisher meist nur Kurzgeschichten, aber sie wächst mit ihren Aufgaben – und ihre Bücher mit ihr.
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Katrin ist am Boden zerstört. Sie muss ihre geliebte Heimat auf der Insel Rügen und ihre beste Freundin Sybille verlassen, um mit ihrer Familie in die dreckige und viel zu laute Großstadt zu ziehen. Schulwechsel inklusive. Ob dieser Neustart auch Positives mit sich bringen wird?
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Was hat Sie dazu bewegt Autor/in zu werden?
Gute Frage. Ich habe mit 14 begonnen ernsthaft zu schreiben und dann nicht mehr aufgehört. Ich liebe es einfach, Geschichten zu erzählen und diese mit der Welt zu teilen, in der Hoffnung, dass die Leser beim Lesen genauso viel Freude daran haben wie ich beim Schreiben.
Wie war Ihr Weg bis zu dem Zeitpunkt heute? Welche Schritte haben Sie durchlaufen?
Wie gesagt, ich habe mit 14 meine erste längere Geschichte geschrieben und diese nach Abschluss (natürlich ohne sie zu überarbeiten etc.) an mehrere Verlage geschickt und entweder keine Rückmeldung bekommen oder einen Anruf mit einer Absage (E-Mails gab es zu diesem Zeitpunkt noch nicht). Heute weiß ich, warum. Im Jahr 2002 wurde ich auf einen Gedicht Wettbewerb aufmerksam gemacht, bei dem ich mich doch bewerben könnte, was ich auch gemacht habe. Als der Brief mit der Gewinnbenachrichtigung kam, bin ich wie ein Springteufel durch mein Zimmer gehüpft, weil ich mich so sehr darüber gefreut habe. Das war der Startschuss für Wettbewerbsbeteiligung und es folgten mehrere Veröffentlichungen in Anthologien – Gedichte und Kurzgeschichten. Die meisten Kurzgeschichten gibt es inzwischen als eigene eBooks bzw. in meinem Shop auch als kleinformatige Taschenbücher.2013 habe ich dann meinen ersten Kurzkrimi veröffentlicht und seitdem folgten einige Kurzgeschichten im Selfpublishing – wenn auch noch immer sehr laienhaft (kein Lektorat/Korrektorat, eigens erstellte Cover). Das verbesserte sich erst nach und nach. Auch meine Bücher wachsen seitdem mehr und mehr und sind längst nicht mehr nur Kurzgeschichten. Auch freue ich mich, dass ich tatsächlich Leser mit meinen Geschichten begeistern konnte. Somit hat sich mein anfänglicher Traum in der Hinsicht schon mal erfüllt. Aber ich bin längst noch nicht am Ende meiner Reise angekommen und gespannt, wohin sie mich noch führen wird.
Was würden Sie heute/ jetzt studieren, wenn Sie die Möglichkeit dazu hätten?
Ich wollte immer Informatik studieren, aber ansonsten hat mich ein Studium nie wirklich gereizt.4.) Wie sieht die erste Stunde Ihres Tages aus? Meistens erst einmal wach werden. Wenn ich nicht im Homeoffice bin, trinke ich meinen ersten Kaffee, mache mich anschließend fertig und fahre ins Büro. Jetzt im Homeoffice fällt der Anfahrtsweg weg und ich setze mich in mein Bücherzimmer, das gleichzeitig mein Arbeitszimmer ist und starte da den Arbeitslaptop.
Hören Sie Musik beim Arbeiten? Wenn ja, welche?
In der Regel höre ich keine Musik, da sie mich zu sehr ablenken würde. Ich mag es lieber still um mich herum.
Welche 3 Bücher haben Sie am meisten beeinflusst?
Das ist eine schwere Frage, über die ich noch nie wirklich nachgedacht habe. Ich kann auch nicht wirklich behaupten, dass mich Bücher in irgendeine Weise beeinflusst haben.
Welche Bücher verschenken Sie am häufigsten?
Da die Lesegeschmäcker meiner Freunde und Familienmitglieder absolut unterschiedlich sind, habe ich bisher noch nie ein Buch mehrmals verschenkt.
Was halten Sie von Buchverfilmungen?
Wenn sie gut gemacht sind, sind sie toll, aber das ist leider in den wenigsten Fällen so. Dennoch schaue ich mir hin und wieder welche an und versuchte dabei jedoch, Buch und Film voneinander zu trennen, was mir nicht immer gelingt.
Ihr Lieblingsbuch
Es gibt so viele Bücher, die absolut großartig sind, sodass ich nicht mehr DAS eine Lieblingsbuch habe. Bei dieser Frage nenne ich jedoch immer „Dreizehn“ von Wolfgang und Heike Hohlbein, weil mich das erstmals in die Welt der Fantasy entführt und mich gelehrt hat, dass ich Parallelwelten total mag.
Haben Sie Hobbies? Welche und warum?
Neben dem Schreiben ist lesen eines meiner größten Hobbys. Aber ich betreibe auch seit 2009 einen YouTube-Kanal, was ebenfalls sehr viel Zeit in Anspruch nimmt, mir aber unglaublich viel Spaß macht. Bis vor einiger Zeit gehörte auch Bowling dazu – bis die Bahn geschlossen wurde und es in unmittelbarer Nähe keinen Ersatz gab. Das vermisse ich schon sehr.
Glauben Sie an Wunder?
Es gibt sicherlich einige Wunder, die passieren, aber explizit habe ich mir darüber noch keine Gedanken gemacht. Mittlerweile bin ich dabei zu lernen, wie ich das Glückanziehen kann. Dabei ist es schon spannend, dass allein durch Gedanken gute Dinge passieren können.
Reisen Sie gerne? Wenn ja wohin und warum?
Ich reise sehr gern, aber in den letzten Jahren leider viel zu selten. Wenn ich verreisen würde, dann immer in die Berge. Am liebsten nach Österreich, aber auch nach Baden-Württemberg.
Wo fühlen Sie sich zuhause?
Ich fühle mich tatsächlich in meiner Wohnung sehr zu Hause und immer noch überglücklich, dass wir diese überhaupt bekommen haben nach dieser Massenbesichtigung.
Schenken Sie gerne? Wenn ja, was?
Ich schenke sehr gern und am liebsten Bücher, wenn die Person selbst gern liest. Ansonsten versuche ich natürlich immer auf den Geschmack des Beschenkten einzugehen.
Ihr Lieblingsessen?
Mein Lieblingsessen ist Spaghetti Bolognese, aber bitte nicht mit Nudeln al dente, sie dürfen ruhig etwas weicher sein.
Welches ist Ihre Lieblingsstadt? Warum?
Meine Lieblingsstadt ist Freiburg, weil sie nicht so riesig ist wie Berlin und außerdem ganz nah an meinem Lieblingsfreizeitpark liegt, dem Europapark.
Was würden Sie heute Ihrem jüngeren Selbst empfehlen?
Oha! Da gäbe es einiges. Zu aller erst wahrscheinlich: Lass dich nicht ärgern und kümmere dich allein um dich selbst. Ich denke, das wäre der beste Weg in dir richtige Richtung. Alles andere ergibt sich dann von selbst.
Was glauben Sie nimmt man Ihnen öfters übel?
Ich glaube, ich stelle manchmal einfach zu viele Fragen, was andere hin und wieder nervt. Dabei hat schon eine berühmte Fernsehserie einen von klein auf eingebläut: Wer nicht fragt, bleibt dumm. Nun ja ...
Wofür sind Sie dankbar?
Wie eingangs in einer Frage schon beantwortet, bin ich vor allem darüber dankbar, dass es tatsächlich Menschen gibt, die meine Bücher lesen und auch noch mehr von mir lesen möchten. Vielen lieben Dank an dieser Stelle!
Können Sie über sich selbst lachen?
Auf jeden Fall. Ich finde, das sollte man auch. Denn das Leben selbst ist schon ernst genug und wenn man nicht über sich selbst lachen kann, fehlt etwas.21.) Was können Sie nur mit Humor ertragen? Uff, das ist schwierig und mir fällt auf Anhieb ehrlich gesagt auch nichts ein.
Welche Kindheitserinnerung hat Sie besonders geprägt?
Das Feuer an Heiligabend, als ich fünf Jahre alt war. Da ist unser Adventsdorf (statt Adventskranz, selbstgebastelt von meiner Mutter) abgebrannt. Es ist zum Glück nicht viel passiert, nur den Kranz und die Tischdecke konnte man danach entsorgen. Aber seitdem sind Feuer und ich keine Freunde. Es hat Jahre gedauert, bis ich auch nur eine Kerze in meiner Nähe wieder ertragen konnte.
Wenn Sie selbst etwas an sich ändern könnten, was wäre das?
Definitiv mehr Selbstbewusstsein, aber daran arbeite ich derzeit verstärkt und hoffe, dass ich bald nur noch hocherhobenen Hauptes durch die Gegend laufen kann, ohne dabei hochnäsig, arrogant etc. zu wirken.
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